Meine Oma

von | 17.04.2020 | Blog DE | 0 Kommentare

Sie war… also ist sie

Halt! Bevor ihr euch alle nun denkt: was interessiert mich denn seine Oma? Oh da liegt ihr aber sowas von daneben, denn ich erinnere mich (dem Himmel sei Dank) an eine ganze Menge Gerichte aus ihrer Kochzeile. Die hat aber auch gut gekocht! Aalteer! Zugegeben nicht immer die Superfoods aber in vielen Fällen gesund und in allen Fällen superlecker. Schwer zu finden sind in Omas Rezepten “so neumodiges Zeugs” (würde sie sagen) wie z.B. Quinoa. Das mochte sie ja gar nicht und hätte sie damals schon Zugriff auf Wikipedia und dort gelesen… “eine Pflanzenart aus der Gattung der Gänsefüße in der Familie der Fuchsschwanzgewächse” wärs endgültig vorbei.

Mir – und somit euch kommt das mit den Rezepten hier in meinem Blog zugute. Manchmal bemerkt mans nicht sofort, aber Oma werkelt letztendlich in meiner Küche mit und lässt mich auch sonst während meiner Arbeit an sie denken. Beim Programmieren bringe ich ihren Namen “Else” (klein geschrieben, also else) täglich zig mal unters Code-Getümmel (es heisst da eben nach dem Motto: wenn das ist, dann mache das und wenn nicht dann mach doch was du willst – bezeichnet als “if” und “else”). Und dann dreht sich das Rad des Lebens und ich bekomme Hunger, stelle mir die Frage was ich mal kochen könnte. Das nimmt dann seinen Lauf und schlussendlich krame ich mich durch meinen Haufen von Rezepten und Notes, um wieder mal eine Leckerei hier für euch zu posten. So siehts nämlich aus! Nein! mein Opa hies nicht “If”!

Wie Oma nun in dieser Situation aussehen würde mag ich mir nicht vorstellen. Ich möchte von der Frisur bitte auch nicht träumen. Aber die gute Nachricht ist ja, dass die Coiffeure bald wieder die Türen öffnen können. Auch ich könnte langsam bei einem “Mister Barbarossa Contest” mitmachen und hätte gar nicht mal so schlechte Karten. Wenn ich grade darüber nachdenke, meine ich, dass mir doch vorgestern eine Beere mit gleicher Schopffrisur nachgepfiffen hat.

Meinen Blog habe ich übrigens mal mit Daily Living- and Foodblog untertitelt. Das bedeutet, dass ich täglich am Blog arbeite, auch wenn es nur ein paar späte Minuten sind. Rezepte kommen und kamen unabhängig vom Blog auf die Seite.

Nun geniesse ich – wie hoffentlich ihr auch alle – die letzten Sonnenstunden an diesem wundervollen Tag. Ich werde mich mal nosch schnell um meinen 50 x 150 grossen Gemüsegarten kümmern, um dann zumindest 1 Radieschen zu ergattern. Und ich denke nochmal ne Runde darüber nach, wie ihr Gebiss beim Essen immer so geknarrt und geknackst hat. Verdammt… sie hatte nichtmal ihre eigenen Zähne! Das mach mich nun nachdenklich….

Lasst es euch gut ergehen und geniesst das Wochenende!

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