Tortellini mit Speck-Sahne-Sauce

Tortellini mit Speck-Sahne-Sauce

Denke bloss nicht

Tortellini mit Speck-Sahne-Sauce… das sind ja nur ein paar Tortellini! Oh nein. Dieser Teller macht satt – und zwar richtig. Ich muss mal überlegen, ob ich diese Seite nicht automatisch für die Leute sperren lasse, die gerne mal ne Runde abnehmen wollen.

Für die “Fleischlosen” kann der Speck auch um Himmels Willen weggelassen werden.

In diesem Fall waren es Tortellini mit Fleischfüllung (ja, ja), aber aus irgendeinem komischen nicht mehr nachzuvollziehenden Grund gabs die mit der Ricotta-Spinat-Füllung nicht (keine Angst, ich hab mich nicht gleich daneben be- und es mit einer Seelenruhe (aber sowas von) hingenommen).

Probieren lohnt sich glaube schon.

En Guete!

Hier findest du alle leckeren Gerichte von mir

Vorbereitung

Die Zwiebel in kleine Würfel schneiden,

Petersilie und Schnittlauch (bis auf etwas zur Deko) kleinhacken. Speckstreifen und Streifen schneiden.

Zubereitung

Zuerst gehts dem Speck an den Kragen. Die möglichst dünnen Speckstreifen (ich mach jetzt nicht nochmal Werbung für Malbuner Speck) in Streifen schneiden und mit ein paar Tropfen Olivenöl knusprig anbraten (Warum noch Öl? Es beschleunigt den Bruzzelvorgang einfach). Dann aus der Pfanne nehmen und beiseite Stellen.

Eine kleingehackte Zwiebel in die Pfanne geben und mit etwas Olivenöl anbraten (zwischen glasig und schwarz).

Das Ganze dann mit einem guten Schluck Weisswein ablöschen. Dazu dann etwa 200 ml Sahne geben und einen EL italienische Kräuter*. Das ganze auf niedriger Stufe köcheln lassen.

In der Zwischenzeit die Tortellini laut Kochanleitung auf der Verpackung kochen. Dann abschütten und im Topf belassen.

Nun eine Handvoll Parmesan in die Sauce geben. Die Sause mit etwas Sahne noch verdünnen (wenn notwendig. Die Sauce darf nicht zu fest, aber auch nicht zu flüssig sein (dann noch weiter köcheln lassen und reduzieren oder noch Parmesan dazu). Erst dann mit Pfeffer und Salz abschmecken (der Parmesankäse ist von Geburt aus salzig).

Nun die Tortellini zur Sauce geben und umrühren (nicht wie ein Propeller, sonst gibts Matschepampe). Danach den angebratenen (leckeren) Speck untermengen, etwas frische Petersilie und frisches Schnittlauch darübergeben und gleich anrichten (komm’se bei komm’se bei…. wo kein Schnee liegt kann auch gerannt werden…. ich schmeiss das Essen aus dem Fenster… – diese Ruflaute könnten klappen), damit der Speck noch etwas knusprig ist.

*italienische Kräuter gibts im Glas zu kaufen. Darin sind die typischen Gewürze wie Oregano, Thymian, Basilikum und Co. – riecht wie ne Pizza ohne Pizza und passt zu italienischen gerichten (ach nein…)

Zutaten

(für 2-3 Personen)

  • 1 Packung Tortellini (500-700 g)
  • 200-250 ml Sahne
  • italienische Kräuter
  • Pfeffer und Salz
  • 1 Zwiebel
  • 1 Päckchen Parmesan
  • 1 Packung Speckstreifen
  • etwas Olivenöl
  • frische Petersilie und Schnittlauch
Instagram
Telegram
Follow by Email
Copy link
Bohnengemüse

Bohnengemüse

Wenn die wüsste

Bohnengemüse: Meine Oma. Es sieht genau so aus, wie ich es als kleines Kind auf den Tisch gestellt bekommen habe. Und es schmeckt auch genau so. Einzig – und das würde das Gericht ja gleich nicht mehr Fleisch-los sein lassen – hat sie damals n paniertes Schnitzel in Stücke geschnitten und als Berg in der Mitte des Tellers plaziert. Herrlich!

Aber ja, das Fleisch kann bei diesem Gericht gerne mal im Stall bleiben. Wer sich aber die nächsten Tage viel bewegen muss oder möchte, sollte sich das Rezept lieber mal für die ruhigen Zeiten aufsparen.

Hier findest du alle leckeren Gerichte von mir

Vorbereitung

2 Liter Gemüsebrühe zubereiten (du weisst schon…. 2 Liter Wasser und Gemüsebrühwürfel reinfeuern). Zwiebel in kleine Stücke hacken.

Die Bohnen waschen, an den Enden abschneiden und dann klein schneiden. Am besten diagonal – Bohnen vor dich legen, den Kopf zur Seite fallen lassen und die Bohnen in Blickrichtung in Streifen schneiden. Ich bin allerdings im Besitz einer Höllenmaschine… dem Bohnenschnippeler.

Die Kartoffeln schälen, in Würfel schneiden (so 2 x 2 x 2 cm – muss nicht genau sein – das kann immer auch mit dem nachfolgenden Kartoffelwürfel kumuliert werden) und in einen Behälter mit Wasser packen (die müssen ja noch ne halbe Stunde mindestens warten).

In einem halbvoll mit kaltem Wasser gefüllten Glas 4-5 EL Mehl dazugeben und vermischen. Stehen lassen. Wenns gebraucht wird, wird es parat sein.

Zubereitung

Die Zwiebel mit etwas Olivenöl und/oder Butter anbraten. Wenn die goldgelb sind, die geschnittenen Bohnen in den Topf geben und gleich mit der Brühe ablöschen und auffüllen, sodass die Bohnen knapp bedeckt sind. Die sollten dann auf Vollgas eine gute halbe Stunde kochen.

Dann die Kartoffeln, einen EL Bohnenkraut und etwas gehackte Petersilie dazugeben. Weiter eine halbe Stunde kochen lassen.

Nun kann das Bohnengemüsse noch etwas eingedickt werden. Das geht mit dem Mehl-Wasser-Gemisch. Langsam eingiessen und dabei rühren.

Nun kommen noch 2 EL Essig rein (stinknormaler Essig, erspart euch Orangenessig oder sowas reinzuhauen! Ihr könntet im schlimmsten Fall Kloppe von meiner Oma bekommen – und sie lebt schon lange nicht mehr!).

Umrühren und mit einem Schluck geschüttelter Schlagsahne im Zentrum des Genusses und etwas frischer Petersilie anrichten.

Zutaten

  • 1 kg Stangenbohnen
  • 8 – 10 mittelgrosse Kartoffeln
  • 1 Zwiebel
  • 2 Liter Gemüsebrühe
  • 1 EL Bohnenkraut
  • 2 EL Essig
  • Pfeffer und Salz
  • etwas Petersilie
  • Etwas Olivenöl und/oder Butter
  • Wasser und Mehl zum Eindicken
  • etwas Sahne (für die Deko)
Instagram
Telegram
Follow by Email
Copy link