Erdbeer-Sahne-Bisquitrolle

Erdbeer-Sahne-Bisquitrolle

Einfach lecker

Die Erdbeer-Sahne-Bisquitrolle: Es müssen nicht Erdbeeren sein! Alternativ könnten auch etwas geriebene Zitronenschale und Zitronensaft für die Erfrischung sorgen. Oder auch andere Früchte, die aber nicht zu saftig sind. Aber mit den Erdbeeren ists ein Klassiker, der – wenn man meiner Anleitung folge leistet – sozusagen gelingsicher und schnell zubereitet ist… und extrem anziehende Eigenschaften enthält – wie ich aus eigener Erfahrung bestätigen kann.

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Die Zubereitung

Los gehts mit dem Bisquitteig. Dafür würde ich her bei meinem Hochgeschwindigkeitsofen den schon mal auf 160 Grad Umluft oder 180 Grad Ober- / Unterhitze vorwärmen.

Ein Kuchenblech mit Backpapier auslegen.

Dann in eine Schale Mehl, Zucker, Backpulver, Salz und Vanillezucker packen und vermischen. Danach die Eier (und das eine Eigelb) in eine andere Schale und mit dem Rührgerät (oder der Küchenmaschine) zu einer cremigen Masse aufschlagen (das brauch mal gut 3-4 Minuten). Danach die Mischung aus der anderen Schale langsam zur Masse geben und weiter gut aufschlagen.

Das dann auf das vorbereitete Blech giessen und schön gleichmässig verteilen. Dann ab in den Ofen und für 14 Minuten backen.

Danach das Blech aus dem Ofen holen, den Bisquit mit Backpapier abdecken und stürzen. Am besten auf einem Gitterrost vollständg abkühlen lassen. Das Backpapier NICHT entfernen! Erst kurz vor der “Hochzeit” mit der Masse!

Nun die Erdbeeren waschen und in kleine Stücke schneiden.

Die Sahne nun mt 2 Päckchen Rahmhalter (Sahnesteif) aufschlagen.

Wenn das Bisquit vosständig ausgekühlt ist, das Backpapier entfernen und diese Seite mit Erdbeermarmelade einstreichen. Damit verhindern wir, dass sich die Sahne im Bisquit breitmacht und so ne riesen Matschepampe produziert.

Die Sahne nun auf dem Teig verteilen. An allen Seiten gut 2 cm Rand lassen, da sich beim Einrollen die Sahne wie eine Schlammlawine nach vorne drückt. Darauf dann die Erdbeeren verteilen und alles von der langen Seite her vorsichtig aufrollen.

Die Rolle dann für mindestens eine Stunde in den Kühlschrank stellen. Nachher mit Puderzucker bestreuen und servieren.

Wohl bekomms…..

Zutaten

für den Bisquitteig

  • 5 Eier und 1 Eigelb (also 6 Eier)
  • 150 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1/2 Päckchen Backpulver
  • 150 g Mehl
  • 1 Prise Salz

für die Füllung

  • 500 ml Sahne (Vollrahm)
  • 2 Päckchen Rahmhalter (Sahnesteif)
  • 400 g Erdbeeren
  • 200 g Erdbeermarmelade

ausserdem

  • Puderzucker zum Bestreuen
Apfelkuchen mit Mandeln und Streuseln

Apfelkuchen mit Mandeln und Streuseln

Achtung

Apfelkuchen mit Mandeln und Streuseln: Mir ist vollkommen klar, dass es kaum was besseres gibt als einen warmen Apfelkuchen. Aber mit erhobenem Finger predige ich den Kuchen ganz abkühlen zu lassen, den DER zefällt gegebenenfalls in seine Berstandteile.

Gut… schmeckt er trotzdem. Aber Abkühlen lassen ist ne gute Sache.

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Die Zubereitung

Die Zutaten für den Teig (also den Boden und die Aussenwand) (siehe rechts) in eine Schüssel geben und gut zu einem kompakten Teig verkneten. Den dann in eine Frischhaltefolie wickeln und in den Kühlschrank für etwa eine Stunde stellen.

Jetzt würde ich mal so etwa 45 Minuten Kaffee trinken, chillen, relaxen, sonst was tun. Dann passts mit dem Zeitmanagement…

Die Äpfel nun schälen, entkernen und in Würfel schneiden (Tipp: es gibt da so einen Apfelschneider im Ikea. Kann ich empfehlen, das geht dann ratzefatze). Die Apfelstückchen in eine Schale geben und mit Zimt und etwas Zitronensaft vermischen. Die Mandeln auch zu dieser Mischung geben und gut verrühren.

Jetzt ist die Zeit den Backofen anzuheizen. Umluft etwa 150-160 Grad, Ober- / Unterhitze etwa 175 Grad.

Nun die Zutaten für die Streusel in eine Schüssel geben und kurz vermengen, bis das Mehl nicht mehr zu sehen ist.

Nun den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und in den Boden und an die Wände der runden Springbackform (Durchmesser etwa 25 cm) drücken.

Nun kommt die Apfel/Zimt/Mandelmischung in die Springform geben und schön verteilen. Darüber dann die Streusel bröseln (verteilen) und den Kuchen dann für etwa 55 Minuten in die Mitte des Ofens geben.

Voila! Schon fertig. Aber wie gesagt: gut abkühlen lassen und dann bestenfalls mit etwas Schlagrahm anrichten.

 

Zutaten

für den Teig (Mürbeteig)

  • 250 g Mehl
  • 125 g Butter
  • 100 g Zucker
  • 1 Ei
  • 1/2 Päckchen Backpulver
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1 Prise Salz

für die Füllung

  • 5-6 Äpfel (etwa 800 g)
  • 1 TL Zimt
  • 1 TL Zitronensaft
  • 100 g Mandelsplitter oder gehackte Mandeln

für die Streusel

  • 200 g Mehl
  • 125 g Butter (Zimmertemperatur)
  • 80 g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 1 Päckchen Vanillezucker
Waffeln

Waffeln

Hmmmm

Waffeln: Eine der wenigen Speisen, an der sich meine Gemütslage in Blinker-Geschwindigkeit ändert. Teilweise… nein, es ist leider oft so, dass die mir zu Zeiten einfallen, wo die meisten gar nix denken sondern träumen. Nachts sollte man also wirklich nichts Süsses, leckeres, ungeheuer schmackhaftes vermampfen. Aber ich freue mich gleich wahnsinnig drauf – leider eben immer dann wenn es mir einfällt. Und mir graut auch gleich wieder vorm Waffeleisen putzen. Und nicht, dass es schon so spät war gestern… ich pimpte die Waffel noch mit einer Zimtsahne. Leckere Sache.

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Zubereitung

Einfacher gehts ja kaum. Alle Zutaten in eine Schüssel und schön cremig schlagen. Es erübrigt sich doch zu sagen, dass der Teig dann ins Waffeleisen muss.

Die Zimtsahne ist Schlagrahm mit etwas Zucker und einer guten Portion Zimt.

Zutaten

  • 200 g Margarine
  • 150 g Zucker
  • 4 Eier
  • 250 g Mehl
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1/2 Päckchen Backpulver
  • 150 – 200 ml Wasser
Erdbeermarmelade

Erdbeermarmelade

Hmmmm

Erdbeermarmelade: Du weisst es vermutlich. Viele aber aus Erfahrung nicht. Auch nicht, dass das Grundrezept meisst schon auf dem Päckchen Gelierzucker aufgedruckt ist. Bloss nicht verwirren lassen! Hart bleiben. Konzentrieren. Nein, Hefe brauchts nicht. Ähm nein… wirklich nicht.

Was die Herstellung von genau dieser fruchtigen Marmelade angeht: ich mag keine matschigen Früchte. Pfui Deiffel. So eine Erdbeere ist dann ja nicht mal mehr rot, sondern rosa. Oh no!

Meisst unterscheiden wir ja zwischen Marmelade und Gelee. Die Marmelade besteht meist aus ganzen Früchten (Ausnahme bilden die, die eine harte oder unapetitliche Haut oder Schale haben – ein gutes Beispiel ist die Kokosnuss – die Frucht der Kokospalme) und Gelierzucker. Gelee hingegen ist nur der Fruchtsaft mit Gelierzucker. Dies hier ist Marmelade, allerdings hatten die Früchte einen Kampf mit dem Pürierstab – und verloren.

Meine Marmelade hat zudem einen kleinen Abkömmling bekommen. Ein Auswanderer, Fremdgeher. Verfeinert habe ich sie mit etwas Kokosflocken (bitte nicht die ganze Frucht, meine Güte) und Minzeblättern. Das Ergebnis: Zuerst schmeckts Erdbeermarmeladig – bis man auf ein Kokosflöckchen beisst und sich der Geschmack zusätzlich breit macht. Im Abgang dann noch eine Nuonce erfrischende Minze. Fantastisch.

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Zubereitung

Erdbeeren waschen und in einen Topf geben. Bei kleiner Stufe erhitzen, 1-2 El Zitronensaft dazugeben.

Gelierzucker dazugeben, wenn die Erdbeeren schön matschig und rosa sind. Genau so wie ich es mag. Es kann nun jeder selbst entscheiden, ob die Erdbeeren nun mit einem Pürierstab in alle Bestandteile zerhäckselt werden sollen.

Ich habe einen Teil (bei mir waren es etwa 750 g) der verdammt gut riechenden Matschepampe mit 3 El Kokosflocken und den Blättern von etwa 20 kleinen Minzezweigen bereichert und alles gut durchpüriert.

Dann den Gelierzucker dazugeben und stark aufkochen lassen. Den Schaum von oben mit einer Siebkelle vorsichtig abnehmen.

Dann in bestenfalls vorgewärmte Gläser abfüllen und gleich verschliessen.

Ein wichtiger Tipp: Mit Liebe gekocht merkt man! Ich empfehle natürlich nur die schmackhaftesten und reifen Früchte zu nehmen. Keine grünen oder mit Punk-Frisur)

Zutaten

  • 1 Kg Erdbeeren
  • 1 Kg Gelierzucker
  • 2 El Zitronensaft

Optional

  • 10 kleine Minzezweige
  • 3-4 El Kokosflocken
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Kaiserschmarren

Kaiserschmarren

Die Geschichte

Der Begriff Kaiserschmarren kommt aus der Zeit von Kaiser Franz Joseph und seiner Gattin Elisabeth (besser bekannt als die Sissi und der Franzl) und ist eigentlich ein Palatschinken. Und der Franzl liebte diese ach so feine Süssspeisse doch so sehr, dass die wohl öfters als Nachtisch gereicht wurde. Wenn die Dienstangestellten aber einen nicht so schönen Palatschinken servieren wollten (und dabei erwischt wurden, die Lumpesäckel die), wurde ihnen gesagt, dass sie so einen Schmarrn doch nicht dem Kaiser servieren sollten.

Ich war dann mal vor ein paar Jahren in Wien mit meiner Freundin und ihrer Mutter. Eine unserer Aufgaben unseres Spionageauftrags bestand darin, das Rezept für den leckersten Kaiserschmarren in die Schweiz zu bringen, was nicht einfach war. Kaiser Franzl war nicht sehr gesprächig. Letztendlich ist es aber gut ausgegangen (ihr könnt euch beruhigen. setzt euch doch wieder hin. echt).

Durch einen Zufall habe ich dann das Rezept auf einer Mehlpackung gefunden. Versteckt, beschützt, bewacht. Im Hofer (hier heisst der Aldi). Es war ein Wiener Mehl, aus Wien, in Wien gekauft, sogar dem Kaiser persönlich gezeigt (aber der antwortete ja nicht, hatte wohl einen echt schlechten Tag, als ich ihn “Franzl” genannt hatte, wäre er fast ausgeflippt, aber auch da: kein Ton) und es handelt sich um das Wiener Traditionsrezept schlechthin.

Zubereitung

Milch und Mehl glatt rühren. Eier trennen. Eigelb, Zucker, Vanillezucker und Salz zur Mehlmischung geben, nochmals gut durchrühren. Eiweiss zu steifem Schnell schlagen und dann vorsichtig unter die Teigmasse geben.

In einer Bratpfanne etwas Butter oder ÖL heiss werden lassen. Teig dick eingiessen, langsam auf beiden Seiten goldgelb backen. Mit zwei Gabeln in kleine Stücke reissen, kurz durchrösten. Mit restlichem Teig ebenso verfahren.

Über den Kaiserschmarren reichlich Puderzucker geben, mit Kompott oder Apfelmus servieren.

Mein Bild zeigt noch eine Kugel Vanilleeis und einen Batsch Schlagrahm. Damit ists dann nicht mehr das traditionelle Gericht. Aber naja…. so n bisschen pimpen geht ja immer.

Zutaten

  • ½ Liter Milch
  • 300g Mehl
  • 4 Eier
  • 40g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1Prise Salz
  • 100g Rosinen
  • Butter oder Öl zum Backen
  • Puderzucker

Optional

  • Vanilleeis
  • Schlagrahm
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